Ein Analysenverfahren zur Bestimmung von Furan in Ausatemluft für ein Biomonitoring Furan-Exponierter

Furan (CAS 110-00-9) ist ein bei Raumtemperatur flüssiger aromatischer Sauerstoffheterozyklus mit hoher Flüchtigkeit. Der Stoff wird zur Synthese anderer Substanzen hergestellt, entsteht aber auch unbeabsichtigt bei der Verbrennung organischen Materials und der Verarbeitung von Lebensmitteln unter Hitzeeinwirkung. Furan zeigte in Tierversuchen toxische Effekte an Galle und Leber und ist wahrscheinlich karzinogen für den Menschen. Ein Biomonitoring berufsbedingter Furan-Belastungen ist deshalb wünschenswert, jedoch bisher nicht etabliert. Die Messung von Furan in der Ausatemluft bietet hierfür einen Ansatzpunkt, da ein Teil des aufgenommenen Furans abgeatmet wird. Das hier vorgestellte Analysenverfahren erlaubt die Bestimmung erwarteter arbeitsschutzrelevanter sowie raucherspezifischer Furan-Konzentrationen in Ausatemluft.

Bibliografische Angaben

Titel:  Ein Analysenverfahren zur Bestimmung von Furan in Ausatemluft für ein Biomonitoring Furan-Exponierter. 

Verfasst von:  C.-E. Ziener, C. Otto, O. Lorenz Contreras

1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2024. 
(baua: Fokus)
Seiten: 31, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:fokus20240102

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